Besuch beim Sägewerk Krippheit in Elsdorf-Westermühlen
Bei vorwinterlichen Niedrigtemperaturen und eisigem Wind versammelten sich 20 Teilnehmer des Drechslerstammtisches am Nachmittag des 04.11. auf dem Betriebsgelände der Fa. Gebr. Krippeit in Elsdorf-Westermühlen (bei Rendsburg) (www.krippeit.de). Begrüßt wurden wir von Frau Schütt, die kurz auf die Firmengeschichte und den Umfang der Geschäftstätigkeit des Unternehmens einging. Gegründet 1959 durch Walter Krippeit wurden seinerzeit mit einem Vertikalgatter und einer horizontalen Blocksäge und viel körperlichem Einsatz Eichen- und Buchenstämme zersägt.
Seit dem hat sich das Unternehmen, jetzt mit der 3. Generation der Familie Krippeit in der Geschäftsführung, zu einem mit neuzeitlicher Technik arbeitenden modernen Holzverarbeitungsbetrieb und Dienstleister entwickelt, der durch seine Vielseitigkeit in der Lage ist, sich schnell auf die verschiedenen Kundenwünsche einzustellen. So werden heute neben Blockware, Stammholz und Eichen-Spaltpfählen auch Landhausdielen und Lamellen aus europäischen Laubhölzern wie z. B. Eiche, Buche, Esche oder Ahorn gefertigt.
Gerade letzteres ist auch der Bereich der Fa. Gebr. Krippeit Massivholz GmbH. Dort werden Landhausdielen in Eiche, Esche oder Buche und Terrassendielen produziert und vermarktet. Des Weiteren gehören auch Briketts, Pellets oder Brennholz für den Endverbraucher zur Produktpalette. Abgerundet wird das Programm durch das aus den Sägeabfällen entstehende Abfallsortiment wie Rindenmulch, Hackschnitzel oder Späne. Die Firmengeschichte sowie weitergehende Informationen über die Krippeit-Gruppe und deren Produkte sind auf der oben aufgeführten Homepage übersichtlich und interessant dargestellt.
Frau Schütt führte uns routiniert über das Firmengelände, erläuterte die einzelnen Arbeitsschritte und beantwortete kompetent die Fragen der Teilnehmer. Nebenbei ergaben sich so auch informative Erläuterungen über das Unternehmen. Die Teilnehmer waren sowohl vom Umfang der Geschäftsbeziehungen der Krippeit-Gruppe als auch von der Qualität ihrer Produkte beeindruckt. Besonders interessant für uns Holzwerker war natürlich das hautnahe Miterleben, wie aus einem rohen Baumstamm z. B. eine qualitativ hochwertige Fußbodendiele entsteht.
Ein gemütliches Kaffeetrinken im Alten Fährhaus in Lexfähre schloss sich an, bei dem das Erlebte auch noch Gesprächsthema war. Wie üblich wurden dann von Teilnehmern mitgebrachte Objekte begutachtet, die Herstellung erläutert und ausgiebig über Themen rund um unser schönes Hobby diskutiert und geklönt. Ferner wurden einige organisatorische Dinge besprochen, das Thema des nächsten Stammtisches am 02.01.2010 bekannt gegeben und es wurde unser bereits im Einsatz gewesenes, für Märkte und Ausstellungen angefertigtes neues Transparent vorgestellt.
Die Fotos vom Firmengelände dürfen ausschließlich für private Zwecke verwendet werden.
Hier geht es zu den Stammtischbildern: